
02.04.2025
Kommentar: Warum die S-Klasse nicht mehr zu den besten Autos der Welt gehört
Die S-Klasse: Warum sie nicht mehr zu den besten Autos der Welt zählt
Das Wichtigste in Kürze
- Detlef Grell kritisiert die Mercedes S-Klasse W223 wegen Usability-Mängeln im MBUX-System, das er als MBUGS bezeichnet.
- Die standardmäßige Einstellung auf den Comfort-Modus beeinträchtigt die Kraftstoffeffizienz und entspricht nicht den Wünschen der Fahrer.
- Technische Mängel, wie die Doppelfunktions-Schalter und Probleme mit der Gesichtserkennung, führen zu einem frustrierenden Nutzererlebnis.
- Grells Analyse zeigt eine Diskrepanz zwischen Mercedes und seinen Kunden, die Zweifel an der Markenverpflichtung zur Qualitätsverbesserung aufwirft.
Kritik an der Mercedes S-Klasse W223
Detlef Grell äußert sich kritisch zur Mercedes S-Klasse W223 und hebt dabei verschiedene Usability-Mängel im MBUX-System hervor, das er humorvoll als MBUGS bezeichnet. Besonders problematisch ist die unklare Bedienung des Fahrzeugs, die beim Erreichen des Transportbands zu Verwirrung führt. Die Navigation für Audio-Playlists funktioniert oft nicht wie gewünscht, was das Musikerlebnis erheblich beeinträchtigt.Probleme mit dem Comfort-Modus
Ein weiteres Ärgernis ist die standardmäßige Einstellung auf den Comfort-Modus, die sich negativ auf die Kraftstoffeffizienz auswirkt. Grell bemängelt, dass diese Entscheidung nicht den Wünschen der Fahrer entspricht und fragt sich, warum Mercedes nicht flexibler auf die Bedürfnisse seiner Kunden reagiert. Die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Fahrmodi zu wählen, sollte nicht nur theoretisch bestehen, sondern auch praktisch umsetzbar sein.Technische Mängel im MBUX-System
Zusätzlich kritisiert Grell die Doppelfunktions-Schalter, die für die Fensterheber verwendet werden, sowie die Gesichtserkennung, die beim Einloggen oft Probleme bereitet. Diese technischen Mängel tragen zu einem frustrierenden Nutzererlebnis bei und werfen Fragen zur Qualität und Benutzerfreundlichkeit des Fahrzeugs auf.Diskrepanz zwischen Mercedes und Kunden
Insgesamt zeigt Grells Analyse eine erhebliche Diskrepanz zwischen Mercedes und seinen Kunden. Die mangelnde Reaktion auf Feedback und die unzureichende Berücksichtigung der Nutzererfahrungen lassen Zweifel an der Verpflichtung der Marke aufkommen, die Qualität und den Luxus ihrer Fahrzeuge kontinuierlich zu verbessern.MEINUNG
Der Kommentar von Detlef Grell, veröffentlicht auf heise.de, bietet eine kritische Analyse der aktuellen Mercedes S-Klasse (W223) und beleuchtet deren Schwächen in Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Grell thematisiert spezifische Probleme wie den unpraktischen Wählhebel und die umständliche Gesichtserkennung, die nicht nur potenzielle Käufer betreffen, sondern auch die Herausforderungen, vor denen etablierte Automarken in einem sich wandelnden Markt stehen. Der Artikel ist besonders lesenswert, da er persönliche Erfahrungen des Autors mit allgemeinen Trends in der Automobilindustrie verknüpft, insbesondere die Notwendigkeit, Kundenfeedback ernst zu nehmen. Grell fordert von Mercedes eine stärkere Kundenorientierung, was in der heutigen wettbewerbsintensiven Zeit von großer Bedeutung ist. Für alle, die sich für die Zukunft der Automobiltechnik und die Entwicklung von Premiumfahrzeugen interessieren, bietet dieser Kommentar auf heise.de wertvolle Einblicke und Denkanstöße.
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02.04.2025
Kommentar: Warum die S-Klasse nicht mehr zu den besten Autos der Welt gehört
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